Hintergrundinformationen zu Berufskleidung:

Kleider machen Leute. Dieser Satz hat auch in der Arbeitswelt seine Bedeutung. Es gibt Berufsgruppen, die an ihrer Bekleidung zu erkennen sind. Mediziner tragen weiß, Zimmerleute ihre typisch schwarz-weiße Zunftkleidung. Gärtner bevorzugen grüne Kleidung. Den klassischen "Blaumann" findet man dagegen eher in Industrie und Werkstatt.

Die Wahl der Arbeitskleidung ist zunehmend auch Imagepflege, denn die gekleideten Mitarbeiter sind die Visitenkarte eines Unternehmens. Heute werden Firmenfarben und Logo nicht nur an Fahrzeugen und Gebäuden umgesetzt. Der Trend geht weg vom Blaumann hin zum individuellen Firmendress.

Aber nicht nur das Design ist wichtig. Wie auch im Sport ist bei Berufsbekleidung die Funktionalität entscheidend. Die Anordnung der Taschen, Anbringungsmöglichkeiten für handwerkstypische Werkzeuge oder besondere Schnittformen sind auf die wesentlichen Aufgabenstellungen der Berufsgruppen abgestimmt.

Berufsbekleidung schützt vor Verschmutzung und passt sich den arbeitstypischen Bedingungen des Mitarbeiters möglichst optimal an.